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Crann Bethadh - Der irische Lebensbaum

Crann Bethadh - Der irische Lebensbaum

Der keltische Lebensbaum (auf Irisch Crann Bethadh) spielt eine wichtige Rolle im irischen Erbe und ist eines der beliebtesten keltischen Symbole.

Der keltische Lebensbaum und sein Symbol sind in fast allen Formen der Geschichte und Religion zu finden.

Es ist ein außergewöhnlich altes Symbol, das sowohl Harmonie als auch Gleichgewicht symbolisiert und bis ins alte Ägypten zurückreicht, wo der Lebensbaum auf Gräbern erschien. Möglicherweise war er sogar älter als die Kelten.

In der heutigen Zeit wird dieses keltische Symbol für Dekorationen, Tattoos und Kunstwerke verwendet.

Welche Bedeutung hat das Symbol des Lebensbaums?

  • Er steht für das Leben und dafür, dass unser Wissen, unsere Erfahrung und unsere Weisheit im Laufe des Lebens genauso wachsen wie der Baum und jeden Tag stärker werden. Der Baum des Lebens symbolisiert, dass die Kräfte der Natur in perfekter Harmonie zusammenkommen, um das Gleichgewicht im Universum zu erhalten.
  • Es ist bekannt, dass bei der Gründung einer neuen Siedlung in Irland ein Baum in der Mitte der Plantage gepflanzt wurde, der als Crann Bethadh bekannt ist (was so viel wie Baum des Lebens bedeutet).
  • Bäume waren ein wichtiger Bestandteil der keltischen Kultur. Die Kelten glaubten, dass Bäume die Vorfahren der Menschen waren.
  • In der keltischen Mythologie glaubte man, dass der keltische Baum des Lebens besondere Kräfte besaß.
  • Unter ihm hielten die Menschen Versammlungen ab, er bot Schutz und Nahrung und diente als Heimat für wilde Tiere. Ohne Bäume wäre das Leben außerordentlich schwierig gewesen.

 

Welche Art von Baum ist der keltische Lebensbaum?

Der keltische Baum des Lebens ist die Eiche. Sie war der heiligste Baum von allen, der das Zentrum der Welt darstellte. Der keltische Name für Eiche, Daur, ist das Orihin des Wortes Tür - die Wurzel der Eiche war buchstäblich das Tor zur Anderswelt, dem Reich der Fee.

  • Unzählige irische Legenden ranken sich um Bäume. Man konnte neben einem bestimmten Baum einschlafen und im Feenreich erwachen.
  • Aus diesem Grund werden dem Symbol des Lebensbaums selbst Eigenschaften wie Weisheit, Stärke und Langlebigkeit zugeschrieben.
  • Die Kelten glaubten, dass ihre Feinde machtlos würden, wenn ihr heiliger Baum gefällt würde.
  • Die Kelten leiteten die Bedeutung der Wiedergeburt aus den jahreszeitlichen Veränderungen ab, die jeder Baum durchläuft (Sommer bis Winter usw.).
  • Rituale wurden oft auf der Grundlage von Geburt, Tod und Wiedergeburt durchgeführt.
  • Man glaubte, dass die Wurzeln des Baumes in die Tiefen der unteren Welt vordrangen, die Äste des Baumes sich zum Himmel streckten und der Stamm auf der Erdebene blieb.

 

Was der Baum des Lebens (Crann Bethadh) sonst noch symbolisiert, ist zu beachten

Man glaubte, dass die Wurzeln des Baumes in die Tiefen der unteren Welt eindrangen, die Äste des Baumes sich bis zum Himmel ausstreckten und der Stamm in der Ebene der Erde verbleibt.

Man glaubte, dass der Baum in der Lage war, die Menschen mit Wohlstand zu segnen.

Die überragende Höhe von Eichen wird mit Eigenschaften wie Ausdauer und Adel in Verbindung gebracht. Grundsätzlich gilt: Je größer der Baum, desto fruchtbarer das Land und desto mehr gedeiht die Siedlung davon.

Die Eiche ist auch dafür bekannt, dass sie Blitze anzieht. Diese Eigenschaft des Baumes wird von den Kelten und in den keltischen Symbolen als sehr wichtig erachtet.

Wie Sie sehen können, nimmt der keltische Lebensbaum einen großen Platz in der keltischen Symbolik ein. Wie das keltische Kreuz ist er in modernen Tätowierungen äußerst beliebt.

Bei den materiellen Produkten findet sich der Lebensbaum in allem, von Schmuck bis zu Wandtafeln.

 

Ist der Baum des Lebens ein irisches Symbol?

Ja und nein. Während er in der keltischen Mythologie von großer Bedeutung war, tauchte er auch in ägyptischen Gräbern auf, und die Norweger hatten ebenfalls ein Lebensbaumsymbol, das möglicherweise nach Irland gebracht wurde.


Kommt der keltische Lebensbaum in der Bibel vor?

In der Bibel gibt es mehrere Hinweise auf den Baum des Lebens, darunter:

  1. "Und damit er nicht seine Hand ausstrecke und auch von dem Baum des Lebens nehme und esse und ewig lebe... Da trieb er den Menschen hinaus und setzte vor den Garten Eden Cherubim und ein flammendes Schwert, das sich nach allen Seiten wandte, um den Weg des Baumes des Lebens zu bewachen." (1. Mose 3,22-24)
  2. "Und Gott der Herr ließ aus dem Erdboden allerlei Bäume wachsen, schön anzusehen und angenehm zu essen, den Baum des Lebens mitten im Paradies und den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse." (Genesis 2:9) 
  3. "Und Gott, der Herr, ließ aus dem Erdboden wachsen alle Bäume, die angenehm anzusehen und gut zu essen sind, den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse." (Genesis 2:9) 

 

Ist der Baum des Lebens keltisch oder nordisch?

Gute Frage. Man könnte beides behaupten, aber es gibt Hinweise darauf, dass die Norweger ihn nach Irland brachten. In der nordischen Religion erscheint er als Yggdrasil, der Weltenbaum, ein gewaltiger Baum, um den sich viele Überlieferungen ranken.

Was ist der ägyptische Baum des Lebens?

Die Acacia Nilotica spielt in der ägyptischen Mythologie eine große Rolle. Er wird als der Baum des Lebens bezeichnet, und unter diesem Baum wurden die ersten Götter Ägyptens geboren. Osiris, der Gott der Unterwelt, der Wiedergeburt und des Geistes, wurde ebenfalls von einem Acacia Nilotica-Baum geboren.

 

Abschließende Anmerkungen:

Einige von Ihnen mögen den Baum des Lebens und das, was er darstellt, als unwahr abtun. Das ist völlig verständlich, vor allem im modernen Zeitalter.

Aber bedenken Sie, dass jede Mythologie, egal wie bizarr sie ist, auf einer gewissen Wahrheit beruht.